21
Okt
2008

Soll ich auch ???

Zögerlich frage ich mich dies grad selbst,
ob ich auch wieder in den Kreis der Aktiven treten soll !?
IST es jetzt soweit, oder SOLL es soweit sein ?
Werde ich diesmal die Zeit finden, über mich und mein
Leben zu berichten ?
Interessiert das überhaupt wen ?
Oder soll es überhaupt wen interessieren ?
Fragen über Fragen, die ich heute leider noch nicht
abschließend beantworten kann...

13
Jan
2007

Leben

Lebe jeden Tag,
als wär es dein letzter,
dann lebst du nicht nur,
sondern erlebst !

Wow, verdammt lang her...

...und verdammt viel passiert !

Noch viel mehr, als ohnehin fast vor nem Jahr schon.
Denn selbst da hab ich ja schon gedacht, es sei gewaltig zu viel für hier, aber heute weiß ich, es war nicht annährend so viel, wie es heute ist, denn ich war faul.
Schreibfaul. Ich muss gestehen, teilweise erinnerte ich mich sogar gar nicht mehr an die Existenz meiner 21gramm, meines Blog´s hier.
Aber ich gelobe Besserung. Denke aber das ich es nicht chronologisch aufarbeite, sondern eher von hier ab quasi zurück in die Zukunft.
Oder so irgendwie.
Wen´s interessiert, wird sich zeigen.
Viel Zeit zum Schreiben hab ich ja jetzt noch allemal,
da ich leider schon seit knapp 2 Monaten und bestimmt noch für eine ebenso lange weitere Zeit "arbeitsunfähig" sein werde.

24
Apr
2006

Halb zurück, wenn überhaupt...

Hallo Daterin und alle anderen Interessierten:

So kommt man aus dem eigentlich ja sogenanntem Urlaub mit lauter ernüchternden Erkenntnissen wie:
  • Die Liebe, die einst Liebe war und Liebe sein sollte oder zu sein schien, ist vielleicht noch Liebe oder zumindest scheint es grad mal wieder Liebe zu sein.
Verstehe das wer will, ich verstehe es nicht so recht.
Oder aber:
  • Das Internet an der Arbeit wurde abgeschafft, da die eigentlich ungenutzte und extrem teure Standleitung angeblich nicht mehr für Firmenzwecke benötigt wird und keiner braucht.
Haben die ne Ahnung, Pah.

Und zu allem Überfluss:
  • bin ich nach ostern kaum einen Tag an der Arbeit gewesen, schon meint es mein Schicksal mal wieder nicht gut mit mir und ich breche mir ´ne Rippe, so das sich noch dazu ein Nerv in dem Bruch eingeklemmt hat, so das ich schließlich jetz ne Woche ruhiggestellt und damit auf dem Rücken liegend im Krankenhaus verbringen durfte, sollte, aber am passendsten wohl leider eher musste. Nun werde ich also, zum Glück schon nicht mehr ans Bett gebunden, wohl noch einige Tage, jedoch auf unbestimmte zeit im Krankenhaus verbringen und warten bis der Riss zwischen Schlüsselbein und Rippe wieder zusammengewachsen ist und sich somit der Nerv wieder frei bewegen kann und nicht mehr eingeklemmt ist.
Hoffe mal, Ende der Woche entlassen zu werden und dann eine Reihe von Schmerzmitteln auf das Rezept verpasst zu bekommen, um das es Zuhause einigermassen erträglich wird.
Das wars dann leider auch erstmal, was ich euch zu lesen bieten kann, auch wenn ich zu meinen anderen Themen noch reichlich zu schreiben wüsste, denn Zeit zum Gedanken machen hab ich hier ja genug.
Wobei wenn ich das hier alles schreiben wollte in dem doch kaltem Krankenhausflur, würde zum einen wohl die Zeit nicht reichen und zum anderen würde ich wohl arm werden, bei 1 euro pro 15 Min. Onlinezeit, was die hier Münz-Internet-Mäßig berechnen.

Also denn, auf bald ihr lieben Blogger.
ich habe euch nicht vergessen und wollte wenigstens mal ein Lebenszeichen von mir verklingen lassen, wenn auch mit wenig (Lebens)Qualität diesmal, aber das ist ja schon fast der Standard bei mir.

Und auch wenn sich im Moment rührend um mich gekümmert wird von egal welcher Seite.
Doch die Frage bleibt weiterhin offen, Schein oder Sein und wie ernst und ehrlich ist das wohl von den jeweiligen Gegenübern´s gemeint...

31
Mrz
2006

21 Gramm, was heißt das eigentlich

Es heißt, wir alle verlieren 21 Gramm genau in dem Moment, in dem wir sterben.
Jeder von uns - 21 Gramm - das Gewicht von fünf 5 Cent Münzen, eines Schokoriegels, das Gewicht eines Kolibris.

Wie viel wiegt Liebe?
Wie viel wiegt Schuld?
Wie viel wiegt Rache?
Wie viele Leben leben wir?
Wie viele Tode sterben wir?
Es heißt wir alle verlieren 21 Gramm, genau in dem Moment in dem der Tod eintritt.
Jeder von uns.
Wie viel sind 21 Gramm?
Wie viel geht verloren?
Wann verlieren wir 21 Gramm?
Wie viel von uns ist verloren?
Wie viel ist gewonnen?

Verlieren wir 21 Gramm, wenn die Liebe endet?
Fragen wir dann, "wieso hast du nach mir gesucht?"
Sagte die große, vielleicht einzige Liebe im Leben nicht "dann sah ich dich das erste Mal, jetzt kann ich nicht mehr ohne dich sein, du brauchst keine angst zu haben" Eines Tages musste es ohne sie gehen, die Liebe, die das Herz ausmacht, die 21 Gramm sind.
Zusammen war man 42 Gramm Lebenskraft. Was bleibt zurück? 21 Gramm Schwäche? Kann man die Schwäche wiegen? Oder lässt sich Schuld wiegen?
Die Schuld, die schwer zurückbleibt. Doch was ist Schuld? Beginnt Schuld mit Angst, der Angst seine 21 Gramm zu schenken?

Sicher! Hat man diese Angst überwunden, ist frei von allen Ängsten, dann kann es sein, dass es zu spät ist. Weil die Zeit ihr Gewicht hat. Doch was wiegt Zeit?
Nun, auch das weiß ich nicht, aber ich weiß sie fühlt sich schwer an manchmal langsam und dann wieder schnell, kaum messbar.
Und Zeit wiegen? Hmm...

Doch all das weiß ich nicht, ich weiß NUR wir ALLE haben VERANTWORTUNG für unsere 21 Gramm und die 21 Gramm eines jeden Menschen.
DAS zu erkennen und zu begreifen, dafür ist es nie zu spät.

Goodbye my Blog

Ich wünsche allen interessierten und interssanten Lesern hier ein schönes Wochenende und verabschiede mich wenn auch nur bis zum 10. April, da ich mich in den Urlaub begeben darf/muss.
Ich freue mich auf Euer aller Wiedersehen bzw. Wiederlesen.

30
Mrz
2006

Und hier Nummer 2

RESPEKT

Ist, Soll, (keine Buchhaltung) :-)
oder gar Muss ?

29
Mrz
2006

Und hier das erste:

Wertschätzung.

IST oder SOLL

Und damit wieder eine neue Kategorie, ein neues Thema hier.
Bin mal gespannt, wer sich wie auf meine "Schlagwörter" einlässt...

Frage nach der Fortsetzung


Auf die Frage nach der Fortsetzung habe ich glaube ich noch nicht so wirklich die richtige Antwort.
Hatte auch keine Ahnung, das mein Blog hier auf so durchaus positive Resonanz stösst.
Was mich natürlich ohne Frage sehr freut.
Allerdings war mein Grundgedanke, einen Beitrag pro Woche, naja höchstens jedoch 2 zu schreiben.
Doch daraus wurde bereits ab dem 2. Tag hier nichts.
Aber ich muß sagen, das stört mich gar nicht wirklich.
Vielleicht liegt es wenn ich so drüber nachdenk, an dem Gefühl was man dadurch vermittelt bekommt, das sich doch noch jemand auf dieser Welt, und wenn auch "nur" in den Weiten des www´s, für einen interessiert.
Bis dahin, und ebenfalls auch allen Lesern hier einen lieben Gruß.
Danke für euer Interesse

25
Mrz
2006

Abteilungsleiter

Wer glaubt,
das ein Abteilungsleiter eine Abteilung leitet,
der glaubt auch,
das ein Zitronenfalter Zitronen faltet.

Selbsterkenntnis

Selbsterkenntnis ist ab dem Moment,
wenn du dich verloren hast
und wieder findest.

24
Mrz
2006

Part 3, der Gegenwart ein Stück näher

Ich legte den Zettel samt Tageszeitung, aus der ich nur die Reklamen und Werbebeilagen zog, auf meinen Wohnzimmertisch, stellte meine Kaffeemaschine an, ebenfalls Fernseher, PC samt Internet und der gleichen und meinen Wecker am Handy auf 13 Uhr, da ich ja nicht den ganzen Tag verschlafen wollte.
Nachdem also der Pflichtteil erledigt war, keine neuen Mails vorhanden, kein High Tech ab Montag irgendwo im Angebot, was unbedingt hätte gekauft werden müssen, der Kaffee mittlerweile ne Temperatur hatte, das er für mich vor meinem Single Dasein eigentlich nur Cola Kaltgetränke Trinker auch trinkbar war, faltete ich diesen Zettel auf. Darin stand:
Hallo ! Meld dich mal dringend bei mir, wir müssen reden.
Nicht zu vergessen die 3 großen Ausrufezeichen unter dem 2 Zeiler, der keiner war. Die Schrift ungefähr in Schriftgröße 80pt, mit schwarzem Edding selbstverständlich.
Kein Mensch auf dieser Welt wüßte damit etwas anzufangen. Keiner meiner bis dahin alten oder neuen Bekannten wäre auf die Idee gekommen, einen solchen Zettel an meinem Auto zu plazieren. Oder aber wenn einer von denen, dann doch wenigstens mit Namen drunter oder Rückruf Nummer. Das ging mir als erstes durch den Kopf.
Kurz dauerte dies nur, denn dann kam mir der nächste Gedanke eingeschossen. Es mußte mein Verhältnis sein, was mir nun zum Verhängnis werden sollte, oh mein Gott, die ist bestimmt, ach was, nicht nur bestimmt, die ist ganz sicher schwanger !(?) Wobei das Fragezeichen ein kleiner Hoffnungsschimmer darstellen sollte, das ich mich vielleicht täusche.
Doch ich täuschte mich nicht, wie sich am Abend rausstellen sollte, nachdem ich wohl mein Handy nicht gehört hatte und gegen 17:30 aufgewacht bin. Erst noch voller Ruhe, dann meinen Blick auf den Tisch gerichtet, auf dem dieser Zettel lag plötzlich voller Unruhe.
Ok F. nachdenken, was tu ich jetzt als erstes und warum.
Dann das Fünkchen Hoffnung in den Kopf gerufen, das der Zettel erstens nicht von ihr, und selbst wenn 2. nichts mit Vater werden und so weiter zu tun hat.
Doch alles, nur das nicht. Doch nicht jetzt wo ich grade angefangen hatte, mein Leben zu leben ganz nach dem Motto: Wohnst du noch oder lebst du schon.
Ich tat doch grad beides. Mir hat nicht mehr wirklich was gefehlt, usw. usw.
Aber erst mal abklären hieß es nun. Also ich ins Auto, gewartet bis es dunkel war, solange noch durch die Stadt gefahren denn bei hellem hätte es passieren können, das mich ihr ach so strenger Vater entdeckt, während ich nicht durch die Vordertür, sondern immer wenn ich zu ihr gekommen bin durch den Garten über die Terasse durch die Balkontür ihrer Kellerwohnung bei ihren Eltern im Haus rein kam. Das waren wir ja auch schon gewohnt so. Wobei es gar keine Gewohnheit mehr war durch den Garten zu schleichen und an die Scheibe oder zu noch späterer Stunde ans Rollo zu klopfen, denn seitdem ich allein war, also ungebunden, meldete ich mich bei ihr auch nicht mehr.
Doch meine Intuition sagte mir ja wie bereits geschrieben, das dieser Weg nun sein mußte. Vielleicht auch schon um wieder innere Ruhe zu finden und evtl. ja auch die Antwort zu bekommen, das ich spinne und wie ich auf sowas komm.
Nachdem ich also meinen Gang durch den Garten gemacht hatte, ich ihr gegenüber dem Sofa im Sessel saß, mußte ich wie gesteuert noch bevor ich ein Hallo an sie rausbringen konnte sagen:
Na prima du bist also schwanger, und wie stellst du dir das jetzt vor !?
Nachdem ich darauf ca 6 min. lang keine Antwort erhielt, wußte ich also, mein Gefühl hatte mich nicht verlassen, Scheisse es stimmt also doch.
---> to be continued

Die erste

Ich war 15, im Nachhinein betrachtet halte ich es heute für albern, das damals alle sagten, sie hätten schon mal ne Freundin gehabt, warum ich nicht, sei es platonisch oder auch im Bett gewesen.
Wobei es muß ja nicht immer im Bett sein, aber ich denke beim bzw. vor´m ersten Mal macht man sich da noch keine Gedanken drüber.
K. hieß sie, war in meinem Alter, ging auf meine Schule, wohnte im selben Ort und wir sahen uns täglich in der Clique eigentlich, ohne irgendwie das Gefühl zu haben, wir müssten jetz mal zusammen sein oder gar, das noch mehr draus wird.
Was ich aber wußte war, das sie wohl schon einige Male das erste Mal hinter sich hatte. Grins
Und so kam es mit der Zeit, es war Sommer, ich mittlerweile 16, das ich mich mehr und mehr für das Mädel interessierte, für das sich mein damaliger bester Freund das selbe tat. Also kam der Tag an dem er mir stolz verkündete, das er nun mit K. zusammen ist.
Eine Welt sollte für mich zusammen brechen, doch nicht lange und auch eigentlich grundlos. Denn meine Zeit sollte schnell kommen. K. machte Schluss mit ihm nach nur einer Woche, hurra es war geschafft, ich war mit ihr zusammen.
So ging dieses Spielchen, was wohl nur sie mit meinem Freund und mir spielte, wir aber erst wesentlich später heraus fanden, an die 7 Mal hin und her, das wir uns abwechselten um sie oder mit ihr.
Beim achten Mal schließlich war ich wieder mit ihr zusammen.
Mein erstes Mal ließ nicht mehr lange auf sich warten.
Eine ganze Gruppe unserer Leute traf sich immer und wie gesagt fast täglich entweder auf der Spiel und Liegewiese, die anderen im Jugendclub oder aber an einer nahegelegenen Schule.
Immer wenn ich mit K. zusammen war, gingen wir spazieren bzw unternahmen andere Dinge. Zunehmend auch immer mehr allein.
Eines Tage spazierten wir durch einen Wald, vorbei an Joggern, Waldspielplatz, angrenzenden Grundstücken und kamen schließlich zu einem eher verstecktem Steinbruch.
An diesem Ort kann man Stundenlang allein sein, ohne das da jemand vorbei kommt, denn kein Weg noch ein Pfad oder der gleichen führen daran vorbei. Wir legten uns schließlich auf den Waldboden, was noch nichts ungewöhnliches war, denn das taten wir des öfteren um zu reden, andere weit entfernte Leute zu beobachten oder zu kuscheln.
An mehr dachten wir ja auch nie. Dachte ich jedenfalls. Aber falsch gedacht. Denn an diesem Tag fing K. plötzlich und für mich unerwartet an, ihre Hand in meine Hose gleiten zu lassen.
Ich wußte mit dieser Situation nicht recht umzugehen, erwiderte dies dann eher baff, um nicht dumm da zu stehen, doch ich denke mal sie bemerkte meine Hilflosigkeit.
Sie war ja auch weitaus erfahrener, das wußte ich ab diesem Moment. Denn sie wußte genau was sie tun mußte, um mich verrückt zu machen. Schließlich stoppte sie ihre wilden Hände an mir. Doch nicht lang. Nur so lang, bis sie sich ihre ohnehin engen und nicht vielen Sommerklamotten vom Körper zog.
Danach waren ihre Hände wieder an mir. Nicht jedoch um mich wie ich dachte weiter zu streicheln, nein sie wollte mich. Das wußte ich jetzt denn sie fing an, auch an meinen Sachen zu ziehen.
Ich glaub ich habe ihr dabei nicht geholfen, wenn ich jetzt so drüber nachdenk.
Aber das brauchte ich auch nicht. Eher ich mich versah, lagen wir beide neben-, auf-, über- und untereinander auf dem Waldboden. Ich glaube wenn es die ersten 10 Sekunden waren, in denen ich Äste, Laub oder sonstiges Gepiekse am Körper bemerkt habe, waren es viel. Denn alles was danach kam, ließ mich die in die Haut bohrenden Äste vergessen. ...
Gedauert hat es ab hier aber auch nicht wirklicj mehr lange, denn feucht war nicht nur sie, sondern auch meine Hose schon einmal, bevor es überhaupt zum Verkehr kam.
Allerdings hat er, und mit ihm ich mich ganz gut gehalten wie ich fand.
Fürs erste Mal ...?!
Ebensowenig lange hat es aber gedauert, bis wieder nicht mehr ich K.´s Freund war, sondern eben S., mein bester Freund.
Wir haben uns noch ca. 3-4 mal abgewechselt, bis der Schwindel aufflog, dann allerdings wollte weder S., noch ich wieder was mit ihr zu tun haben.
Also hatte auch das ein Ende. Aber ihr habe ich meine ersten na sagen wir mal 9 bis 11x Sex zu verdanken.
Was draus geworden ist:
Heute sehe ich sie -nach langer Zeit aber auch erst- ab und zu mal wieder. Nur sehen, nicht treffen. Sie hat damals ihre Ausbildung angefangen, ich machte noch ein Jahr Schule, die Wege gingen somit schon allein auseinander.
Neulich jedoch hab ich sie getroffen. Wir haben uns 10 min. ca bei nem Kaffee unterhalten, kurz über früher- mehr aber über das jetzt. Sie hat vor 3 Jahren geheiratet, vor 2 ein kleinen Jungen bekommen, lebt jetz seit nem knappen Jahr in Scheidung. Mit einem, der damals auch in unserer Clique war.
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