22
Mrz
2006

Part 2 der Vergangenheit

Nun ja, um ehrlich zu sein war es mir ja nicht unangenehm, das sich jetzt ab und an mal jemand meldete bei mir. Sei es die nette Nachbarin von gegenüber gewesen, die auch noch eine Freundin von meiner neuen Arbeitskollegin war und deshalb auch eben diese ab und zu mal bei mir in der Strasse war und auch mich vor oder nach ihrem Freundin Besuch besuchte, oder aber eben auch meine doch stressigen Eltern, die meinten sie müssten für mich waschen da es mir ja nicht zuzumuten war, meine Wäsche eigenständig sauber zu bekommen im Waschsalon. Nein, also kamen auch die (zum Glück meist nur einzeln also einer von beiden) meist 2 mal die Woche zum Wäsche holen oder Wäsche bringen. Ganz schrecklich, aber scheinbar meinten sie, so hätten sie auch mal wieder eine Aufgabe und könnten für ihren Sohn was machen.
Ich fand nach und nach, mein Leben normalisiert sich, auch dahingehend, das ich nicht mehr nur zuhause war in meiner Freizeit, sondern auch weg ging, ja allein, ab und an.
Und es war schön. Und es war immernoch so, das ich zwar ab und zu nette Kontakte zum anderen Geschlecht knüpfte, aber dennoch keine mit nach hause nahm, obwohl da öfter was hätte gehen können.
Selbst mein, ich nenn es jetzt mal damaliges "Verhältnis", hat mich nicht gerührt oder gekümmert, eher mehr und mehr kalt gelassen würd ich sagen. Und das, obwohl ich mich immer nach ihrer Nähe gesehnt habe in der Zeit wo ich in der Beziehung steckte.
Ich fing sogar an, wegen meiner doch so eifersüchtigen Exfrau damals, als Alibi so gesehen Taxi nebenbei zu fahren. Meist Nachtdienste, um da in der Firma Feierabend machen zu können wann es mir passte, da die Schicht ja eigentlich 12 Std, also von 18 bis 6 am morgen ging, ich dann aber gegen 1 oder 2 zu IHR fahren konnte um dort ein paar Stunden zu verbringen. Ja rein platonisch im Prinzip, für mich jedenfalls, doch irgendwann spürte ich, sie wollte mehr.
Aber dazu in den Beiträgen bei: "Kennen und/oder gelernt" mal mehr.

Eines Tages, es verging gar nicht viel Zeit die ich bis dahin damit verbracht hatte, mein Single Leben (aus) zu leben, es war ein Sonntagmorgen, es war früh, sehr früh, ich kam vom Feiern, war auch artig und nicht mit dem Auto unterwegs, das war auch besser so, dachte ich jedenfalls, bis ich an dem selbigen vorbei ging um kurz drauf an meiner Wohnungstür anzukommen.
Ich drehte mich nochmal um, nachdem ich die Sonntagszeitung aus dem Briefkasten gezogen hatte und bemerkte einen Zettel an meinem Scheibenwischer.
Meine Müdigkeit sagte nein, meine Beine eigentlich auch, aber meine Neugier sagte was anderes, geh und hol diesen Zettel.
Na auch neugierig jetzt ?
Genauso neugierig war ich auch. Und holte schließlich den Zettel noch und nahm ihn mit hoch. Es war ein mehrfach gefaltetes Din A4 Blatt, ein wenig feucht geworden vom Fissel Regen oder dem Morgentau auf der Scheibe.
--> to be continued
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